Live-Film-Theater von Trafique
Was bedeutet es, wenn das Fundament einer zivilisatorischen Ordnung so brüchig ist, dass Menschen (keine Einzeltäter!) aus der gesellschaftlichen Mitte, plötzlich all die Werte fundamental angreifen, die als wahr und wirksam gelten? Wie kann es sein, dass das in einer Gesellschaft möglich ist, deren Werte in einer jahrelangen, humanistisch und freiheitlich demokratisch angelegten Bildungsstruktur, täglich vermittelt werden?
Die Figur des fiktiven Protagonisten Stefan S. orientiert sich an einem realen Fall. Stefan S. kriminelle Laufbahn ist die eines
Internet-Trolls, der innerhalb eines Jahres vom Hassmail-Schreiber zum Organisator und Influencer eines rechtsextremen Netzwerks aufsteigt. Geschützt von den eigenen Vier-Wänden und der Zweidimensionalität des heimischen Computers handelt er jahrelang anonym und verharmlost seine Mittäterschaft, auch vor sich selbst.
Doch dann geht er zu weit. Er verliert die Kontrolle über sein Netzwerk und “die Geister, die er rief” verselbstständigen sich. Die Katastrophe beginnt.
Künstlerische Leitung: Björn Gabriel und Anna Marienfeld
Von und mit Trafique: Text & Regie: Björn Gabriel ⋅ Ausstattung & Produktion: Anna Marienfeld ⋅ Video und Design: Lisa Reutelsterz ⋅ Spiel: Stephan Weigelin, Anna Marienfeld, Clara Thull, Björn Gabriel, Sissi Weigelin ⋅ Licht: Jan Wiesbrock ⋅ Regie-Assistenz: Gina Bensch ⋅ Hospitanz: Yves Wery ⋅ Fotos: Ingo Solms
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, RheinEnergie Stiftung, streamdust.tv, Gottes Grüne Wiese
Live-Film-Theater von Trafique
Was bedeutet es, wenn das Fundament einer zivilisatorischen Ordnung so brüchig ist, dass Menschen (keine Einzeltäter!) aus der gesellschaftlichen Mitte, plötzlich all die Werte fundamental angreifen, die als wahr und wirksam gelten? Wie kann es sein, dass das in einer Gesellschaft möglich ist, deren Werte in einer jahrelangen, humanistisch und freiheitlich demokratisch angelegten Bildungsstruktur, täglich vermittelt werden?
Die Figur des fiktiven Protagonisten Stefan S. orientiert sich an einem realen Fall. Stefan S. kriminelle Laufbahn ist die eines
Internet-Trolls, der innerhalb eines Jahres vom Hassmail-Schreiber zum Organisator und Influencer eines rechtsextremen Netzwerks aufsteigt. Geschützt von den eigenen Vier-Wänden und der Zweidimensionalität des heimischen Computers handelt er jahrelang anonym und verharmlost seine Mittäterschaft, auch vor sich selbst.
Doch dann geht er zu weit. Er verliert die Kontrolle über sein Netzwerk und “die Geister, die er rief” verselbstständigen sich. Die Katastrophe beginnt.
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In unserem Newsletter informieren wir über aktuelle Produktionen, Neuigkeiten und spannende Kooperationsprojekte.
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